Der Traum von jedem Inhaltsersteller ist es, mit einem Erklärvideo das Internet zu erobern, aber das sollte nicht Dein einziges Ziel sein, wenn es um Videomarketing geht. Der Unterschied zwischen unbedeutenden und umsetzbaren Kennzahlen ist eine wichtige, aber übersehene Marketingstrategie. Interne Marketingteams verwenden viel Zeit und Ressourcen auf die Erstellung von Videos. Um sicherzustellen, dass diese Investition gut angelegt ist, muss man den größtmöglichen Nutzen aus der Videoproduktion ziehen. Videometriken geben Vermarktern die Möglichkeit, sich zu verbessern. Nur durch die Verfolgung von Ansichten, Aufmerksamkeitsspannen, Klickraten und mehr können wir feststellen, welche Videos erfolgreich sind. Und ob sie dazu beitragen, Leads zu generieren, wichtige Kunden zu gewinnen, die Kundenbindung zu stärken oder den Umsatz zu steigern. Zu diesem Zweck ist die Videoanalyse unerlässlich.
Laut den Ergebnissen von Demand Metric verwenden 73 % der Unternehmen inzwischen eine Form der Videoanalyse, um die Effektivität von Inhalten zu verfolgen. Das liegt daran, dass die Messung Deiner Videos dazu beiträgt, Deinen ROI zu erhöhen. In diesem Beitrag erwähnen wir folgende Themen:
In diesem Artikel haben wir über einige verrückte Vorteile von Erklärvideos gesprochen. Hier erwähnen wir, wie ein Erklärvideo funktioniert und welche Vorteile es Dir bietet, wenn Du es in Deine Marketingstrategie einbindest.
Sicherlich sind Erklärvideos eine starke und wirksame Marketingkraft für ein Geschäft oder ein Unternehmen, vor allem, wenn man sie online stellt. Aber was macht ein Erklärvideo wirklich gut? Hier ist eine Aufschlüsselung dessen, was gute Erklärvideos von großartigen Videos unterscheidet.
In diesem Abschnitt geben wir Dir ein paar Tipps, wie Du Dein Erklärvideo benennen solltest:
Wie bei jedem anderen Inhalt musst Du die Effektivität jedes von Dir veröffentlichten Videos messen. Indem Du die richtigen Metriken ermittelst, kannst Du Benchmarks erstellen und feststellen, was funktioniert und was nicht. Dann kannst Du Deine Inhalte wiederholen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Wie bei jeder Marketingmaßnahme ist es wichtig, mit Zielen und Leistungskennzahlen zu beginnen, die Du messen kannst, um festzustellen, ob Du Deine Ziele erreichst oder nicht. Videometriken sind Leistungsanalysen, die Dir helfen, die Wirkung Deines Videos zu verstehen und zu messen.
So erhältst Du wichtige Einblicke in die Gesamtwirkung Deines Videos. Zu diesen Metriken gehören häufig die durchschnittliche Ansichtszeit und der prozentuale Anteil der Personen, die das Video tatsächlich angesehen haben. Detaillierte Videokennzahlen können die Art und Weise, wie Du den Erfolg Deines Videos bisher gemessen hast, verändern. Fangen wir also an!
Hier wird erfasst, wie oft Dein Video angesehen wurde. Auch wenn diese Zahl recht einfach erscheint, ist sie doch wichtig, denn sie gibt Aufschluss darüber, ob Du genügend Daten hast, um über den Erfolg Deiner Kampagne entscheiden zu können. Außerdem gibt sie Aufschluss darüber, ob sich die Leute lange genug für Dein Video interessieren, um es sich lange genug anzusehen.
Es ist wichtig zu wissen, dass jede Plattform eine etwas andere Auffassung davon hat, was als Videoaufruf zu werten ist. So zählt Facebook einen Videoaufruf ab 3 Sekunden Ansichtsdauer, und Google, einschließlich YouTube, zählt einen Aufruf, wenn sich jemand 30 Sekunden lang ein Video ansieht. Ist Dein Video kürzer als 30 Sekunden, gilt es als angesehen, wenn sich jemand auf das Video konzentriert oder es ganz ansieht.
Noch besser ist es, wenn Du einen Schritt weiter gehst und anzeigst, wie viel von Deinem Video angesehen wird: 25%, 50%, 75% oder 100%. So erhältst Du Einblicke in die Informationen, die Dein Publikum tatsächlich erhält. So kannst Du Dein Video und zukünftige Kampagnen entsprechend anpassen.
Die Publikumsbindung ist der durchschnittliche Prozentanteil eines Videos, den sich die Zuschauer ansehen. Wenn die ersten paar Sekunden Deines Videos schwach sind und die Zuschauer abbrechen, leidet die Kundenbindung. Um diese Kennzahl in Zahlen zu fassen, nehmen wir an, Du hast gerade ein Video veröffentlicht, das 8 Minuten lang ist. Wenn die Zuschauer Dein Erklärvideo im Durchschnitt 4 Minuten lang ansehen, beträgt Deine Publikumsbindung für dieses Video 50 %.
Um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erhalten, solltest Du Dein Video mit einem guten Einstieg beginnen, um das Publikum zu fesseln. Ein guter Haken erregt sofort die Aufmerksamkeit des Publikums, so dass es sich das Video weiter ansehen möchte. Hier sind ein paar Beispiele für die verschiedenen Arten von Aufhänger:
Ein Erklärvideo in sozialen Netzwerken wird von so vielen Menschen wie möglich auf verschiedenen sozialen Plattformen geteilt.
Beachte dabei diese drei Aspekte:
Laut Facebook sind Likes, Kommentare und geteilte Beiträge das beste Maß dafür, wie gut ein Erklärvideo bei Deinem Publikum ankam. Engagement ist auch einer der wichtigsten Faktoren, um die organische Reichweite Deines Videos zu erhöhen. Wenn ein Video bei einem Teil Deines Publikums gut ankommt, dann schließt Facebook daraus, dass es auch beim Rest Deines Publikums gut ankommt.
Engagement liefert Marketern auch wertvolle qualitative Daten. Anhand der Kommentare kannst Du sehen, welche emotionale Wirkung Dein Erklärvideo auf Deine Zuschauer hatte. Wirken sie inspiriert? Oder sind sie verärgert, dass Du ein kontroverses Thema behandelt hast? Diese Daten können Dir bei der Entscheidung helfen, auf welche Videothemen Du Dich in Zukunft konzentrieren willst.
Diese Kennzahl misst, wie sehr Dein Publikum Deine Inhalte und Deine Marke schätzt. Außerdem wird dadurch die Glaubwürdigkeit Deiner Marke gestärkt. Da Menschen Inhalte teilen, die ihre Idealvorstellung von sich selbst bestätigen, sind Menschen, die Dein Video teilen, bereit, ihrer Gemeinschaft zu zeigen, dass sie Deiner Marke vertrauen und sie unterstützen. Wusstest Du, dass wir auch Social-Media-Video-Ads für Dich erstellen können?
Die Konversionsrate ist von großer Bedeutung, wenn Du ein Erklärvideo mit einem bestimmten Ziel erstellst. Diese Kennzahl zeigt, wie gut Dein Video auf der Grundlage der von Dir angestrebten Konversionen funktioniert. Die Konversionsrate kann sich auf die Anzahl der Kundenempfehlungen oder den Umsatz beziehen. Wenn Unternehmen herausfinden wollen, wie sie ihre Umsätze in einem wettbewerbsintensiven Markt steigern können, können Videos den Unterschied ausmachen, und Du kannst diese Metrik verwenden, um zu verfolgen, wie erfolgreich Deine Videos bei der Umsatzgenerierung sind.
Die Konversion könnte Folgendes umfassen:
Eine weitere Kennzahl, die nicht nur für Videos gilt, ist die Klickrate. D. h. der Prozentsatz der Zuschauer, die auf die in Ihren Videoinhalten enthaltenen Handlungsaufforderungen klicken. Deine Klickrate gibt Dir einen Hinweis darauf, wie erfolgreich Dein Erklärvideo ist, wenn es darum geht, die Zuschauer zum Handeln zu bewegen. Natürlich wird niemand auf Deine Handlungsaufforderung klicken, wenn er sich nicht genug von dem Erklärvideo ansieht. Die Klickrate ist am wichtigsten, wenn Du Dein Publikum nach dem Ansehen Deines Videos zum Weitermachen bewegen willst.
Um die Besucherzahlen in Deinen Videos zu verbessern, empfehlen wir Dir Folgendes:
Quelle:
Vidyard - The State of Video: Demand Metric Report
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