Was ich persönlich an einem Stop Motion Erklärvideo liebe, ist, dass jeder, der ein Handy oder eine Digitalkamera besitzt, mit dieser Technik arbeiten kann. Es gibt eine ganze Reihe von Arten, einige komplizierter als andere, aber letztendlich kann man jede ausprobieren. Was ist also ein Stop Motion Erklärvideo und wie kann man Videos zu Hause erstellen? Animationen sind ein brillantes Werkzeug, das Deine Fantasie perfekt einfangen kann, was mit Live-Action-Erklärvideos manchmal schwer zu erreichen ist. Es gibt fast keine Grenzen, Du bestimmst das Budget und dementsprechend kannst Du Dich für die Art der Animation entscheiden, die praktisch innerhalb desselben möglich ist. Es gibt keine hektischen Dreharbeiten und die damit verbundene lange Planungszeit. Außerdem setzen Unternehmen aus verschiedenen Gründen immer mehr auf Animationen, um mit ihren bestehenden Kunden zu kommunizieren und neue Kunden anzulocken.
Stop-Motion ist einer der fesselndsten und faszinierendsten Animationsstile, die es je gab! Wir alle waren schon von den berühmten Stop-Motion-Werbespots fasziniert, die uns wahrscheinlich dazu verleitet haben, in den nächsten Kunst- und Bastelladen zu gehen, um uns an der Stop-Motion-Knete zu versuchen. Aber man kann noch viel mehr als das tun. Du kannst das Format von Stop Motion Erklärvideo für den nächsten Feiertag, das Jubiläum deines Unternehmens oder sogar für eine neue Kampagne als Dankeschön für Deine Kunden verwenden! Mehr als 87 % der Vermarkter verwenden Videoinhalte, und ein gutes Video steigert den organischen Besucherverkehr um unglaubliche 157 %. Heute reden wir über Stop Motion Erklärvideo und erwähnen außerdem folgende Themen:
Ein Stop Motion Erklärvideo ist eine Animationstechnik, bei der eine Kamera wiederholt angehalten und gestartet ist. Bild für Bild, um unbelebten Objekten und Figuren den Eindruck von Bewegung zu geben. Bei dem Stop Motion Erklärvideo handelt es sich um eine Animation, bei der ein Bild nach dem anderen aufgenommen wird. Wobei physische Objekte zwischen den Bildern bewegt sind. Wenn Du die Bildsequenz schnell abspielst, entsteht die Illusion von Bewegung. Wenn Du weißt, wie 2D-Zeichentrickfilme (die frühen Disneyfilme) funktionieren, ist ein Stop Motion Erklärvideo ähnlich. Nur dass hier physische Objekte anstelle von Zeichnungen verwendet sind.
Der grundlegende Prozess der Animation besteht darin, ein Foto von Deinen Objekten oder Figuren zu machen, sie leicht zu bewegen und ein weiteres Foto zu machen. Wenn Du die Bilder nacheinander abspielst, scheinen sich die Objekte oder Figuren von selbst zu bewegen. Stop-Motion-Animation sieht man ständig - in Werbespots, Musikvideos, Fernsehsendungen und Spielfilmen - auch wenn man es nicht merkt. Häufig denkt man bei Stop-Motion nur an einen bestimmten Stil, wie z. B. Knetanimation, aber in Wirklichkeit kann man mit Stop-Motion-Techniken eine breite Palette von Videostile erstellen. Reden wir also über Arten von Stop Motion Erklärvideos.
Die Materialien, die zur Herstellung von Objekten in einem Stop Motion Erklärvideo verwendet werden, dienen zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Stop-Motion-Animationen. Der Prozess der Erstellung einer Stop-Motion-Animation ist jedoch immer derselbe. Unabhängig von dem Material, das zur Erstellung der Objekte oder der Figuren im Film verwendet wird. Hier sind also die sieben häufigsten Arten von Stop-Motion-Animation.
Viele Amateure von Stop-Motion-Animationen können von zu Hause aus beginnen. Hier findest Du eine Anleitung, wie Du Dein eigenes Stop Motion Erklärvideo erstellen kannst:
Mit der besten Stop-Motion-App kannst Du den Hintergrund von Deinem Erklärvideo ändern, visuelle Effekte anwenden, Soundtracks und Zeitraffervideos erstellen. Du kannst den Weißabgleich und die Belichtung direkt in deinen Videos manuell anpassen, mit deinem Handy aufgenommene Bilder organisieren und animieren, Deine Arbeit in 4K-Qualität exportieren usw. Hier ist die Liste von den besten Stop Motion Apps:
Wie bereits erwähnt, werden bei der Stop-Motion-Technik unbelebte Objekte zum Leben erweckt. Dazu wird ein statisches Modell oder ein Gegenstand in kleinen Schritten bewegt. Dies geschieht in Form von Einzelbildern oder Standfotos. Video und Film sind technisch gesehen nur eine Reihe von Fotos, die mit hoher Geschwindigkeit aneinandergereiht werden, um die Illusion von Bewegung zu erzeugen, und bei Stop-Motion Erklärvideo ist es nicht anders. Die ersten Schwarz-Weiß-Filmemacher nutzten die Stop-Motion-Technik sogar, um Spielzeug und Fantasiewesen zum Leben zu erwecken.
Wie schnell und flüssig eine Stop-Motion-Animation abläuft, hängt davon ab, wie viele Bilder Du aufnimmst und wie kleine Bewegungen Du in jedem Bild verfolgst. Du kannst zum Beispiel ein einfaches Stop Motion Erklärvideo erstellen, indem Du ein Objekt mit nur wenigen Frames bewegst, was eine Bewegung simuliert, aber diese Bewegung wird blockig und unbeholfen sein. Wenn Du stattdessen doppelt so viele Frames nimmst und Dein Objekt in jedem Frame nur halb so weit bewegst wie beim letzten Mal, sollte die Animation jetzt viel flüssiger sein.
Um eine Bildrate zu erreichen, die der eines gewöhnlichen Spielfilms entspricht, solltest Du versuchen, 24 Bilder pro Sekunde Bildschirmzeit aufzunehmen. Für einfache Marketingvideos, die Du in den sozialen Medien veröffentlichst, kannst Du Dich jedoch mit etwa 15 Bildern pro Sekunde Bildschirmzeit begnügen, um einen flüssigen Look zu erzielen. Außerdem können Stop-Motion-Filme durch den ruckeligen animierten Look manchmal etwas mehr Spaß machen. Auf dem Link findest Du einige Erklärvideo Statistiken, die Dich bestimmt überzeugen werden!
Stop-Motion-Filme haben seit ihren Anfängen in den späten 1800er Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Ursprünglich wurde die Stop-Motion-Animation verwendet, um ein magisches Element zu zeigen, heute wird sie für die Produktion von Filmen eingesetzt. Der erste jemals dokumentierte Stop-Motion-Animationsfilm ist The Humpty Dumpty Circus aus dem Jahr 1898, der J. Stuart Blackton und Albert E. Smith zugeschrieben wird. Die Handlung war einfach, sie zeigte das Leben eines Spielzeugzirkus. Wie lange dauert es also, einen solchen Film zu drehen? Nach Angaben von Forbes benötigte das Produktionsteam von Boxtrolls eine Woche, um ein bis zwei Minuten Filmmaterial fertigzustellen. Die Laufzeit des Films beträgt etwa eine Stunde und 40 Minuten, also rechne mal nach.
Das hängt von den Bildern pro Sekunde der Animation ab. Wenn es 30 Bilder pro Sekunde sind, musst Du 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Denke daran, dass nicht jede Aufnahme richtig sein wird, sondern dass Du sie mehrmals wiederholen musst. Dann musst Du in der Bearbeitungssoftware 10-15 aufgenommene Animationsbilder in 30 Bilder pro Sekunde umwandeln. Stelle Dir nun eine Minute lang vor, wie viel Arbeit Du zu tun hast. 60 Sekunden x 15 Bilder = 900 Bilder insgesamt. So viele endgültige Bilder musst Du mit Deiner Kamera aufnehmen. Hinzu kommen die Videobearbeitung und das Hinzufügen von Audio, die Einrichtung eines geeigneten Studios und die Beleuchtung, damit das Licht für alle 900 Bilder gleich ist. Stop-Motion-Animation ist die schwierigste aller Animationen, aber das Beste daran ist, dass auch eine Einzelperson sie mit der richtigen Entschlossenheit durchführen kann.
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