Bringst Du ein neues Produkt auf den Markt? Dann ist es an der Zeit, diese Gelegenheit zu nutzen und mit einem kreativen Produktvideo einen positiven ersten Eindruck bei Deinen Kunden zu hinterlassen. Wenn die Leute sehen, wie es funktioniert, verstehen sie es und wollen es kaufen. Wie kannst Du also all Deinen potenziellen Kunden persönlich zeigen, wie Dein Produkt funktioniert, damit sie es kaufen wollen? Mach ein Produktvideo!
Untersuchungen zeigen, dass über 73 % der Verbraucher ein neues Produkt eher kaufen, nachdem sie dessen Produktvideo gesehen haben. Video gilt als der König der Marketinginhalte. In der Tat ist jede Werbekampagne ohne kreative Videoinhalte unvollständig. Produktvideos sind eine hervorragende Möglichkeit, Dein Markenimage aufzubauen und Dein Produkt zu vermarkten. Sie ziehen die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich und lösen starke Reaktionen aus.
Ein Video, das Dein Produkt, seine Funktionen und seine Vorteile erklärt, ist ein Produktvideo. Das ist die einfachste Art, die Definition zu formulieren. Der Zweck der Erstellung eines Produktvideos hängt jedoch von der Art des Videos ab, das Du erstellst. Außerdem wird der Stil Deines Videos auch von der Art des Produkts beeinflusst. Ein Video, in dem ein Geländewagen vorgestellt wird, unterscheidet sich beispielsweise stark von einem Video, in dem eine Software vorgestellt wird. Die Motivation, die hinter diesen Produktvideos steht, bleibt jedoch identisch: den potenziellen Käufer über das Potenzial des Produkts zu informieren.
In der heutigen Zeit ist die Erstellung von Produktvideos für Unternehmen von Vorteil. Die Menschen sind durch das Internet gut vernetzt und haben daher einen besseren Zugang zum Ansehen von Videos im Internet. Es gibt Zahlen, die eine positive Korrelation zwischen dem Ansehen eines Produktvideos und dem Kaufverhalten des Nutzers belegen.
Dein Demovideo sollte vier grundlegende Elemente enthalten: einen Überblick über das Produkt, die Lösung, die Dein Produkt bietet, die Funktionsweise Deines Produkts und einen Aufruf zum Handeln. Vergewissere Dich, dass Du das einzigartige Wertversprechen Deines Produkts erkannt hast und es in Deinem Demo-Video klar und schnell vermitteln kannst. Warum hast Du dieses Produkt entwickelt? Für wen ist es gedacht? Welche Probleme löst es für Deine Kunden, und wie löst es sie anders oder besser als Deine Konkurrenz? Im Folgenden findest Du einen allgemeinen Überblick über die Struktur Deines Demovideos:
Wie bei jedem anderen Inhalt auch, musst Du Dir über Deine Ziele im Klaren sein, bevor Du beginnst. Dies hilft Dir nicht nur bei der Auswahl des richtigen Videoformats, sondern auch bei der Ideenfindung. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Marken Videos in verschiedenen Phasen der Kundenreise einsetzen können. Eine Studie von Biteable hat ergeben, dass etwa ein Drittel der Unternehmen Videos für den Vertrieb einsetzt, während 20 % der Unternehmen Videos für das Produktmanagement und den Kundensupport verwenden. Je nach den Bedürfnissen Deines Unternehmens kannst Du ein Produktvideo für jeden dieser Zwecke einsetzen:
Sobald Du Deine Ziele festgelegt hast, ist es viel einfacher, mit den nächsten Schritten fortzufahren, z. B. das Skript zu schreiben, den Ton zu wählen usw. Wir wollten ein kurzes, einprägsames Erklärvideo erstellen, das den Leuten erklärt, was wir tun. Kunden und potenzielle Kunden haben uns gesagt, dass sie es toll finden, dass wir viele Ressourcen und Inhalte zur Medienbeobachtung und zum Marketing haben, aber dass sie es seltsam finden, dass wir keine kurze Einführung in die Arbeit von Mention haben.
Verbringe etwas Zeit damit, dir eine klare Vorstellung davon zu machen, wie das Endergebnis aussehen soll. Achte darauf, dass Du ein einheitliches Thema beibehältst und Dein Erklärvideo nicht überfrachtest, so dass es unzusammenhängend wirkt. Lass Dich von Wettbewerbern und anderen Marken inspirieren. Stöbere in sozialen Medien oder auf Websites, um zu sehen, was sie erstellt haben. Beschäftige Dich mit den Anzeigen, die in Deinem Facebook- oder Instagram-Feed erscheinen, damit die Algorithmen Dir mehr Werbung zeigen - das ist alles Marktforschung.
Hast Du ein Gefühl dafür, wer Dein Produkt kaufen würde, wie sie leben und wohin sie gehen könnten. Videos, die bestimmte Umgebungen oder Lebensstile zeigen, können Menschen, die diese Dinge schätzen, zum Kauf Deines Produkts bewegen. Ein Beispiel: Jemand, der eine Yogahose kauft, lebt vielleicht einen aktiven Lebensstil und ist gerne im Freien. Wenn Du dies in Deiner Anzeige zeigst, wird deutlich, dass Deine Yogahose perfekt für sie geeignet ist.
Es gibt verschiedene Ansätze, die darauf abzielen, etwas zu verkaufen, aber das Produktvideo muss Dir und Deinem Publikum mehr bieten als das. Das Hauptziel besteht darin, Informationen zu vermitteln, die die Menschen ansprechen und sie neugierig auf Deine Marke machen. Viele Kunden reagieren schlecht auf Verkaufsvideos, in denen Produkte angepriesen werden, die sie nicht brauchen. Anstatt ein weiteres Produktvideo zu produzieren, solltest Du versuchen, ein Bedürfnis zu wecken und zu zeigen, wie man es durch den Kauf Deines Produkts lösen kann. Wecke das Interesse der Menschen an einer Sache, aber zwinge sie nicht zum Kauf, nur weil Du ein Produkt verkaufen musst.
Ein Beispiel: Sie verkaufen ein Widerstandsband für das Training. Verkaufe nicht zuerst das Band, sondern produziere ein Video mit 10 Boost-Workouts mit Widerstandsbändern und verkaufe dann. Wenn ein Kunde Dein Produktvideo ansieht, sieht er es sich aus einem bestimmten Grund an, und wenn Du ihm alles beibringst und erzählst, was Du weißt, wird er Dich als die vertrauenswürdigste Informationsquelle erkennen.
Es ist nicht nur entscheidend, wie ein Produktmarketingvideo erstellt wird, sondern auch, wie Dein Produktvideo in die gesamte Kundenreise passt. Verschiedene Arten von Produktmarketingvideos sprechen unterschiedliche Phasen des Trichters an. Diese Videos können als Berührungspunkte während der gesamten Kundenreise verwendet werden, um die Markenbekanntheit zu steigern, Transaktionen zu fördern und die Loyalität und das Vertrauen in die Marke zu stärken, um die Kundenbindung zu verbessern.
Bei der Erstellung einer Marketingstrategie für Videoinhalte ist es von Vorteil, die Kundenreise abzubilden. Nutze diese Übung, um herauszufinden, wann und wo ein Kunde mit Deiner Marke interagiert, vom Betrachten einer Anzeige bis zur Inanspruchnahme Deines Kundenservices. Überlege Dir dann, wie Du Videoinhalte einbinden kannst, um jeden Kontaktpunkt zu verbessern oder den Kunden von einem Punkt auf der Karte zum nächsten zu bringen. Gehe bei diesem Prozess tief in die einzelnen Berührungspunkte ein. Kläre ab, welche Maßnahmen ein Kunde ergreifen muss, um voranzukommen, und was seine Beweggründe und Reibungspunkte in jeder Phase sind. Nutze diese Informationen, um herauszufinden, wie Videos zu einer reibungsloseren Kundenreise beitragen können.
Mit der richtigen Kombination aus Bild und Ton gibt es nichts, was ein Video nicht kann. Jeder Zuschauer wird sich Dein Video ansehen, solange Du es mit wertvollen und prägnanten Inhalten verknüpfst. Heutzutage nutzen Unternehmen diese Methode zu ihrem Vorteil, indem sie mit Videos statt mit Text und Bildern werben. Ein Video, das letztendlich funktionieren soll, muss einen Aufhänger haben, eine einfache und verständliche Idee. Es muss Lösungen bieten und einen fesselnden abschließenden Handlungsaufruf enthalten, damit das Interesse des Publikums erhalten bleibt. Werfen wir einen Blick auf das Prinzip "Zeigen, nicht Erzählen", das in dieser Reihe von Produktvideos für Joom umgesetzt wurde. Hier können wir sehen, wie Joom den Menschen tatsächlich helfen kann, ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Das Drehbuch ist ein entscheidender Teil Deines Videos. Es legt den Ton, das Tempo und die Botschaft fest. Beginne mit einer Projektbeschreibung, gehe dann zu einer Gliederung über und gehe das Skript Abschnitt für Abschnitt durch, um sicherzustellen, dass es den zuvor festgelegten Zielen gerecht wird. Nenne während des gesamten Drehs Möglichkeiten für B-Rolls und führe immer einen mündlichen Durchlauf durch, bevor Du hinter die Kamera gehst. So kannst Du feststellen, ob etwas unnatürlich klingt und überarbeitet werden sollte.
Das Einfügen von Übergängen zwischen verschiedenen Szenen sorgt für einen besseren Fluss in Deinem Video. Nur weil Ihr Videobearbeitungsprogramm mehrere verschiedene Übergänge anbietet, heißt das jedoch nicht, dass Du sie alle verwenden solltest. Wähle stattdessen einen Übergang aus, den Du in allen Deinen Videos wiederverwenden möchtest, um jedes Mal, wenn ein Zuschauer zu einem neuen Video von Dir zurückkehrt, einen zusammenhängenden und erkennbaren Look zu schaffen.
Mache dasselbe mit Spezialeffekten. Übertreibe es nicht mit dem Einsatz aller möglichen Spezialeffekte. Wähle stattdessen nur einen oder zwei aus, von denen Du glaubst, dass sie zu Deiner Botschaft und Deiner Marke passen. Mehr über die Erklärvideo Produktion erfährst Du auf dem Link!
Scheue Dich nicht davor, Aufnahmen zu kürzen, zu verwerfen oder noch einmal zu drehen. Es geht darum, das Beste aus Deinen Videoaufnahmen zu nehmen und es zu einer guten Produktgeschichte zusammenzufügen. Wenn Du 20 Minuten Video gedreht hast, kann das meiste davon gekürzt werden, wenn Du das richtige Videobearbeitungsprogramm gewählt hast. Du kannst auch einige der "Effekte" in Deiner Bearbeitungssoftware verwenden, um einige der Probleme zu verbergen, die bei der Aufnahme von Low-Budget-Videos auftreten - übertreibe es aber nicht mit dem Einsatz von Filtern und Effekten.
Dies kann auch dazu beitragen, dass Deine Videos bei allen von Dir gedrehten Produktvideos ein einheitliches Aussehen haben. Erwäge den Kauf von lizenzfreier Hintergrundmusik (um Probleme mit dem Urheberrecht zu vermeiden) und baue einen zweiten professionellen Voice-over ein, der in guter Qualität und ohne Hintergrundgeräusche aufgenommen wurde (daher das bereits erwähnte gute Mikrofon). Du kannst das Voiceover dann in der endgültigen Videoproduktion in Deiner Bearbeitungssoftware überlagern und die Zeitleiste entsprechend anpassen. Sieh Dir zuerst andere Produktvideos auf YouTube oder auf den Websites Deiner Konkurrenten an, um zu sehen, was für Dich und Deine Produkte am besten funktioniert. Auf diese Weise kannst Du Deinen Ansatz für die Videoaufnahme besser planen, bevor Du beginnst.
Quellen:
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