Die Beleuchtung ist eines der wichtigsten Elemente, wenn Du ein Erklärvideo drehen willst. Leider wissen nur sehr wenige Videomacher, wie sie ihre Videos gut ausleuchten können. Mit der richtigen Beleuchtung kannst Du mit Deinem Smartphone tolle Videos drehen, ohne in teure Filmausrüstung zu investieren. Kameras brauchen viel Licht, um ein qualitativ hochwertiges Bild zu erzeugen und die richtige Atmosphäre zu schaffen, aber das kann je nach Art des Videos, das Du machen willst, schwierig sein. Wenn Du das richtige Licht für Deine Videos haben willst, ist es wichtig, dass Du weißt, welche Beleuchtung Du verwenden kannst und wie Du sie einrichtest. Deshalb stellen wir Dir in diesem Artikel Beleuchtungsgrundlagen vor, die Du beherrschen solltest, wenn Du bessere Videos erstellen willst.
Die beste Beleuchtung für Deine Videos zu finden, kann eine schwierige Aufgabe sein. Vielleicht ist Deine Aufnahme nicht hell genug. Oder sie ist zu hell. Manchmal stimmt die Farbtemperatur nicht, oder die Schatten sind so hart, dass man kaum etwas erkennen kann. Du willst, dass Deine Interessenten und Kunden wirklich aufnehmen, was Du zu sagen hast. Vor allem, wenn Du ihnen eine persönliche Video-E-Mail schickst.
Wenn Du weißt, wie Du eine gute Beleuchtung für Videos hinbekommst, werden Deine Inhalte scharf und professionell aussehen. Und Du brauchst nicht die ganze ausgefallene Beleuchtungsausrüstung, die Du bei einem professionellen Dreh siehst. Es gibt einfache, effektive Methoden für eine gute Beleuchtung in Videos, ohne dass Du eine Unmenge an Ausrüstung mitschleppen musst.
Wenn es um Videobeleuchtung geht, ist es am einfachsten, die stärkste und kostengünstigste Lichtquelle der Welt zu nutzen. Die Sonne! Wenn Du etwas mit der Kamera aufnimmst, lass die Sonne direkt auf Dein Gesicht scheinen. So entsteht ein wunderschönes, gleichmäßiges Licht, das Unreinheiten verdeckt und die Farben Deiner Augen hervorhebt. Wenn das Sonnenlicht auf Deinem Gesicht etwas hart wirkt, kannst Du einen sehr durchsichtigen weißen Vorhang oder sogar einen durchscheinenden weißen Duschvorhang verwenden, um das Licht zu mildern. Du denkst weiter, dass Du kein Erklärvideo drehen solltest? Sieh Dir diese Erklärvideo Statistiken an!
Wenn Du vorhast, ein Interview zu filmen, solltest Du Dir zunächst Gedanken über den Drehort machen. Jede Umgebung hat ihre eigenen Lichtverhältnisse, die es zu berücksichtigen gilt. Dieses Umgebungslicht kann Dir die Arbeit erleichtern oder erschweren, je nachdem, für welchen Ort Du Dich entscheidest. Achte auch auf den Hintergrund. Gibt es dort etwas, das reflektiert oder ablenkende Blendungen verursachen könnte?
Du musst wissen, womit Du arbeiten wirst - gehe niemals blind zu einem Drehort, ohne zu wissen, welche Art von Beleuchtung dort herrscht. Wenn Du z. B. zum Firmensitz fährst, um mit dem Geschäftsführer zu filmen, solltest Du so viele Bilder wie möglich von dem Ort besorgen, an dem Du filmen sollst. Wenn möglich, lass den Raum die Arbeit für Dich machen, indem Du einen Raum mit viel natürlichem Licht wählst.
Wenn Du ein Erklärvideo drehen möchtest, solltest Du dafür sorgen, dass Dein Subjekt und die Szene gut beleuchtet sind. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf das Motiv gelenkt, die Stimmung der Aufnahme bestimmt und sichergestellt, dass das Publikum genügend Sicht hat.
Aber wie genau beleuchtet man das Motiv gut? Dazu kannst Du entweder natürliches Licht verwenden oder eine Beleuchtungseinrichtung schaffen, die Dein Subjekt ausreichend beleuchtet. In jedem Fall solltest Du eine Probeaufnahme machen, nachdem Du den Rahmen festgelegt hast, um festzustellen, wie er auf der Kamera aussieht.
Der Weißabgleich trägt dazu bei, Farben auf Deiner Videokamera wahrheitsgetreu darzustellen, indem er die Temperatur des weißen Lichts bestimmt. Einstellbare Farbtemperaturen sind eine nützliche Funktion - ohne sie kann es zu unerwünschten Farbstichen kommen, die auf der Kamera unnatürlich aussehen. Obwohl viele Digitalkameras oder Videorecorder über einen automatischen Weißabgleich (AWB) verfügen, musst Du ihn wahrscheinlich selbst manuell einstellen, um sicherzustellen, dass Deine Videos je nach Lichtverhältnissen genaue Farben wiedergeben.
Wenn Du Dich auf Deinen nächsten Zoom-Anruf vorbereitest, solltest Du daran denken, dass die meisten Webkameras mit automatischer Belichtung ausgestattet sind. Das bedeutet, wenn Du eine helle Lampe, einen Fernseher, einen Computerbildschirm oder ein Fenster im Hintergrund Deines Videos hast, wird Deine Kamera darauf fokussieren. Das führt dazu, dass Du im Schatten stehst, was nicht ideal ist, außer Du bist im Zeugenschutzprogramm. Nimm Dir die Zeit, um das Licht vor Dir und nicht hinter Dir zu platzieren! Sieh Dir unsere Erklärvideo Beispiele an, um Dich inspirieren zu lassen!
Es ist ratsam, eine übermäßige Menge an gemischter Videobeleuchtung zu vermeiden. Dies ist der Fall, wenn Du konkurrierende Farbtemperaturen in Deiner Aufnahme hast. Wenn Du also eine Lampe hast, die ein warmes Kunstlicht erzeugt, während Du gleichzeitig kühleres Licht von einem Fenster empfängst, wirst Du eine merkwürdige Lichtkombination auf Deinem Gesicht erhalten.
Die gemischte Beleuchtung kann für den Kamerasensor schwierig sein, da er versucht, einen automatischen Weißabgleich mit der kontrastreichen Beleuchtung durchzuführen. Je nachdem, wie der Sensor den Weißabgleich vornimmt, kannst Du sehr warme und gelbe oder sehr blasse und blaue Aufnahmen machen. Wenn Deine Kamera mit den unterschiedlichen Farbtemperaturen nicht zurechtkommt, schalte die Lampe aus und bleibe bei natürlichem Licht.
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