Die Menschen lieben Lehrvideos. Tatsächlich zeigen Studien, dass die durchschnittliche Person jede Woche ein paar Anleitungsvideos und insgesamt über 16 Stunden Online-Videos ansieht. Aber wie kannst Du Dein eigenes Lernvideo erstellen, in dem Du Dein Fachwissen weitergibst und anderen etwas Neues beibringst?
In diesem Beitrag geben wir Dir 10 Tipps, wie Du großartige Lehrvideos erstellen kannst, die Deinen Zuschauern alles vermitteln, was sie wissen müssen. Ein Lernvideo ist ein Video, das den Zuschauern zeigt, wie man etwas macht. Lehrvideos eignen sich hervorragend, um alles Mögliche zu lehren, von der Feinabstimmung Deines Golfschwungs bis hin zur Zubereitung eines Gerichts und allem anderen, was Dir einfällt. Ein Lernvideo kann in allen möglichen Formaten erstellt werden, darunter:
Gute Lehrvideos sollten - ebenso wie gute persönliche Unterrichtsstunden - die Schüler fesseln. So bleiben sie interessiert und hören aktiv zu. Es gibt viele Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Lehrvideos ansprechend sind, aber die vielleicht wichtigste ist, dass Du Deine Persönlichkeit einbringst. Kalte, unpersönliche Videovorlesungen sind langweilig und führen mit ziemlicher Sicherheit dazu, dass Deine Lernenden sich abschalten.
Genau wie bei Deinen persönlichen Vorlesungen sollte Deine Begeisterung für den Kursinhalt durchscheinen. Sorge dafür, dass Deine Studierenden genauso begeistert sind, den Stoff zu lernen, wie Du ihn ihnen beibringst. Du kannst auch Dinge wie interaktive Quizze einbauen, um die Studierenden auf Trab zu halten. Und du kannst Video-Hotspots einbauen, die es den Studierenden ermöglichen, weitere Informationen zu Themen zu suchen, die sie interessieren.
Großartige Lehrer haben viel über ihre Themen zu sagen. Wenn es jedoch um die Erstellung von Videos geht, ist die Zeit von entscheidender Bedeutung. Untersuchungen zu Lehrvideos haben gezeigt, dass das Interesse der Lernenden an Videos ab der 6-Minuten-Marke nachlässt - und nach 9 Minuten drastisch abnimmt. Daher ist es wichtig, den Unterricht so aufzuteilen, dass jedes Lernvideo nur ein einziges Lernziel oder eine einzige Aufgabe abdeckt, und nicht mehr. Mehrere kurze Videos sind besser als ein langes Video.
Nachdem Du Dich für das Thema und den Inhalt Deines Videos entschieden hast, ist der nächste wichtige Schritt, dass Du Dir über die Ziele Deines Videos im Klaren bist und Dich darauf konzentrierst. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Du Dir über die Ziele und den Inhalt Deines Videos im Klaren bist. Klarheit ist etwas, das es Deinen Lernenden ermöglicht, die Ideen Deines Inhalts leicht zu erfassen.
Wenn Du Dir über Deine Ziele im Klaren bist, besteht eine hundertprozentige Chance, dass Dein Inhalt sehr gut sein wird. Je besser Dein Inhalt ist, desto besser werden Deine Lernenden ihn verstehen. Daher wirst Du am Ende auch von den Ergebnissen und Kommentaren des Publikums begeistert sein. Hinweis: Nimm nicht mehr als 3 Ziele in Deine Liste auf. Es gibt zwar keine allgemeingültige Grenze für Ziele, aber je weniger umfangreich Deine Ziele sind, desto klarer werden Deine Gedanken und Dein Lernvideo sein.
Nachdem Du das Thema festgelegt hast, solltest Du mit der Erstellung eines Storyboards beginnen. So kannst Du Deine Ideen in ein visuelles Format bringen und ein besseres Verständnis dafür entwickeln, was Du Deinem Publikum zeigen willst. Mit Hilfe von Strichmännchen und Figuren kannst Du Deine Idee darstellen und mit Hilfe von Erzählungen erklären, wie die Bedürfnisse des Publikums erfüllt werden. Für Screencasts und Präsentationen kannst Du Bilder oder animierte Charaktere verwenden, um das Thema mit Storytelling oder Erzählung zu definieren.
Nach der Fertigstellung des Storyboards ist der nächste Schritt das Verfassen eines Drehbuchs. Ein Drehbuch ist ein anschauliches Dokument mit Anweisungen für Künstler, Schauspieler, Autoren und Regisseure. Das Drehbuch enthält Grafiken, Soundeffekte, Dialoge und visuelle Informationen. Kurz gesagt, das Drehbuch ist der Weg zu Deinem Ziel - ein perfektes Lernvideo. Ein Drehbuch hilft Dir, Deine Botschaft klar und verständlich an den Zuschauer zu bringen. Es beseitigt Unklarheiten und Verwirrung sowohl für den Ersteller als auch für den Zuschauer. Bevor Du mit dem Schreiben des Drehbuchs beginnst, hier ein paar Hinweise für Dich:
Die Menschen haben unterschiedliche Erwartungen an die Länge von Lehrvideos. Im Allgemeinen ist es jedoch am besten, kurze Erklärvideos zu erstellen, die leicht zu verstehen sind. Anleitungsvideos müssen nicht unbedingt lang sein, um effektiv zu sein. Viele Zuschauer bevorzugen sogar Mikrovideos, die kurz, prägnant und leicht zu verstehen sind.
Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich in Deinem Lernvideo auf die wichtigsten Punkte konzentrierst, die Du vermitteln willst, und vermeidest, dass Du Dich auf Nebenschauplätze verläufst. Wenn es Dir gelingt, den Zuschauern in kurzer Zeit das zu vermitteln, was sie wissen müssen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie bis zum Ende dabei bleiben. Sie werden auch eher bereit sein, sich Deine anderen Anleitungsvideos in Zukunft anzusehen. Behalte dies bei der Erstellung Deines Anleitungsvideos im Hinterkopf und ziehe in Erwägung, mehrere kürzere Videos zu erstellen, anstatt ein langes Lernvideo zu produzieren. Erfahre auf dem Link, wie Du ein Erklärvideo in 5 Schritten erstellen kannst!
Sei Du selbst! Die Lernenden müssen sich sicher und umsorgt fühlen, und sie wissen es zu schätzen, dass ihr Lehrer noch für sie da ist. Sprich so natürlich, wie Du es in einem Klassenzimmer tun würdest, sei enthusiastisch, unterhalte Dich, lache und habe Spaß. Hier sind noch ein paar Dinge, die Du bei der Erstellung eines Lehrvideos beachten solltest:
Wahrscheinlich wirst Du Dein Lehrvideo nicht von Anfang bis Ende in einer einzigen perfekten Aufnahme drehen. Aus diesem Grund musst Du wissen, wie Du Dein Video bearbeiten kannst. Wie wenig oder wie stark Du das Endprodukt bearbeitest, bleibt Dir überlassen. Dieser Schritt ist eine weitere Gelegenheit, kreativ, aber nicht faul zu werden. Achte besonders darauf, wie Du die Clips anordnest und schneidest, um die richtige Geschichte zu erzählen. Füge dann Musik, Text oder Effekte hinzu, die Deiner Meinung nach für das Lehrvideo von Vorteil sind.
Wenn Du mit der Bearbeitung fertig bist, gehst Du das Video immer wieder durch, um sicherzustellen, dass die Übergänge zwischen den Clips fließend sind und es keine Lücken im Filmmaterial gibt. Hole eine zweite oder sogar dritte Meinung von einer anderen Person aus Deinem Team ein.
Ein Thumbnail ist ein Cover für ein Lernvideo, das dem Zuschauer einen kurzen Eindruck davon vermittelt, was ihn erwartet, wenn er auf Play klickt. Wenn Du ein Video hochlädst, wird es mit einem automatisch generierten Thumbnail angezeigt. Dabei handelt es sich um eine zufällige Aufnahme, die nicht unbedingt aussagekräftig und oft unschön ist.
Wenn Du der Vorschau einen Text hinzufügst, der das Video erklärt, vereinfachst Du die Navigation und gewinnst mehr Interesse bei den Lernenden, da sie schnell erkennen können, ob der Inhalt für sie relevant ist.
Es ist wichtig, in Deinen Videos Prozesse aus dem wirklichen Leben zu zeigen. Auf diese Weise behalten die Menschen die Informationen länger, weil sie real sind und einen Bezug haben. Greife Deine Videoinhalte auf reale Probleme und so viele widersprüchliche Situationen wie möglich zurück und verknüpfe sie mit den Zielen der Lernenden.
Mit anderen Worten: Versuche Videos zu erstellen, die Wissen vermitteln, das die Lernenden überall in ihrem Leben anwenden können. Mehr über die Erklärvideo Kosten erfährst Du hier!
Wenn Du ein Lernvideo erstellst, das einen Kommentar enthält, musst Du den Kommentar aufnehmen. Auch hier musst Du das nicht separat von der Videopräsentation machen. Du kannst die visuellen Elemente Deines Videos einfach in einem Präsentationstool wie PowerPoint, Google Slides oder einem anderen ähnlichen Tool erstellen und dann ein Bildschirmaufzeichnungstool verwenden, um Deine Präsentation durchzugehen und dabei Deinen Voiceover aufzunehmen.
Wir empfehlen dringend, Deine Webcam zu verwenden und eine Sprechblase auf dem Bildschirm einzublenden, die Dich zeigt, während Du sprichst und unterrichtest. Auf diese Weise fühlen sich Deine Schülerinnen und Schüler stärker mit Dir und Deinem Videoinhalt verbunden, als wenn sie nur eine leblose Folienpräsentation sehen. Am wichtigsten ist es, dass die Audioqualität gut ist und die Anweisungen leicht zu verstehen sind. Hier kann ein hochwertiges Voice-over-Mikrofon sehr hilfreich sein. Außerdem solltest Du darauf achten, dass der Sprecher klar und leicht verständlich ist.
Übe das Skript ein paar Mal, bis Du Dich damit wohl fühlst, bevor Du mit der Aufnahme beginnst. Sobald Du das Lernvideo aufgenommen hast, solltest Du eine andere Person bitten, sich die Aufnahme anzuhören und Dir Feedback zu geben. Nimm alle notwendigen Änderungen vor, damit der Text flüssig und leicht verständlich klingt.
-Halte Deine Schulungsvideos kurz: Die Forschung hat gezeigt, dass kurze Videos (mit einem spezifischen Lernziel) ideal für das Lernverständnis sind. Die Beibehaltung kürzerer Videos beginnt bereits bei der Erstellung des Drehbuchs. Bearbeite Dein Skript immer wieder, bis Du alles überflüssige gestrichen hast und Deine Botschaft kristallklar ist. Eine gute Faustregel ist, dass jedes Deiner Videos nicht länger als 5 Minuten dauern sollte.
Quellen:
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