Stop-Motion ist eine Technik des Animationsfilms, bei der ein physisches Objekt in kleinen Schritten bewegt und bei jedem Schritt fotografiert wird. Wenn diese Bilder aneinandergereiht und schnell abgespielt werden, scheinen sich die Dinge in ihnen von selbst zu bewegen. Ein Stop Motion Erklärvideo unterscheidet sich von einer traditionellen handgezeichneten 2D-Animation, bei der ein physisches Objekt anstelle von Zeichnungen verwendet wird. Diese Technik wird vor allem in Werbespots, Musikvideos, Fernsehsendungen und Spielfilmen eingesetzt. Allerdings ist die Ausführungszeit dieser Methode ziemlich hoch, da eine Sekunde eines Videos nur 12 Bilder enthalten kann. In diesem Beitrag erklären wir Dir, wie Du ein Stop Motion Erklärvideo in 5 Schritten machen kannst!
In diesem Abschnitt haben wir die Fragen zusammengefasst, deren Antworten Dich bestimmt interessieren werden, wenn Du ein Stop Motion Erklärvideo erstellen möchtest. Wenn Du auch weitere Fragen hast, kannst Du uns gerne kontaktieren. Unsere Erklärvideo Agentur steht Dir jederzeit zur Verfügung. Wir warten auf Dich!
Stop-Motion ist eine Animationstechnik, bei der Standbilder aufgenommen und dann in Einzelbildern zusammengefügt werden, um ein Erklärvideo zu erstellen. Im Grunde geht es darum, unbewegte Objekte auf Fotos festzuhalten, wobei sie in jedem Bild leicht bewegt werden, um die Illusion von Bewegung zu erzeugen, wie in dem folgenden Bild. Einfach ausgedrückt: Stop-Motion ist Fotografie in 3D-Animation.
Stop-Motion-Videos sind kurz, visuell ansprechend und sehr spannend anzuschauen. Sie verleihen auch gewöhnlichen Marketingvideos einen Hauch von Kreativität und helfen Deiner Marke und Deinen Produkten, sich von der Masse abzuheben und mehr Aufmerksamkeit zu erregen.
Um ein Stop-Motion-Video zu erstellen, musst Du mehrere Standbilder aufnehmen, aus denen sich die Frames Deines Videos zusammensetzen, da Du nicht wirklich ein Video filmst. Daher ist es immer gut, im Voraus zu planen und sich vorzubereiten, damit Du bei der Bearbeitung keine Schwierigkeiten hast. Außerdem hilft Dir diese Planung dabei, Deine Vision zu straffen, damit Du ein Stop Motion Erklärvideo erstellen kannst, das Dein Produkt wirklich in den Mittelpunkt stellt. In den folgenden Abschnitten wirst Du erfahren, wie Du ein Stop Motion Erklärvideo in 5 Schritten machen kannst!
Ein Storyboard ist ein Leitfaden für einen Film oder ein Video, der entweder skizziert oder geschrieben ist. Dieser Leitfaden hilft Dir und dem Filmteam bei Deinem Projekt. Du musst kein Künstler sein, um ein Storyboard zu erstellen, aber ein solches spart Dir definitiv Zeit und hilft Dir bei Deiner Produktion.
Nimm zunächst ein Blatt Papier, drehe es horizontal und erstelle Kästchen, die jede Szene oder Aktion darstellen. Du kannst auch Notizkarten verwenden. Skizziere in diesen Kästchen, wie Deine Szenen aussehen werden, so gut Du kannst. Kästchen eins steht für Szene eins, Kästchen zwei für Szene zwei und so weiter.
Wenn Du möchtest, kannst Du Deine Szenen auch aufschreiben, indem Du einfach beschreibst, wie jede Einstellung aussehen wird. Das Wichtigste ist, dass Du einen Leitfaden hast, sei es ein Storyboard oder eine Szenenliste, der Dir hilft, die Logistik Deiner Vorstellung zu durchdenken und Dich während der Dreharbeiten auf Kurs zu halten.
Etwa 12 Bilder entsprechen einer Sekunde Videozeit. Je mehr Frames oder Bilder Du hinzufügst, desto flüssiger wird Deine Bildsequenz sein. Denke jedoch daran: Je mehr Bilder Du hinzufügst, desto länger dauert der Aufnahmeprozess. Wenn Du von Erklärvideos noch nicht überzeugt bist, schaue Dir diese Erklärvideo Statistiken an, die Deine Meinung ändern werden!
Die Vorbereitung der Aufnahme ist ebenso wichtig wie die Planung. Im Gegensatz zu einem normalen Video bleibt das Bild bei Stop-Motion-Videos gleich, während sich die Objekte nach und nach bewegen. In diesem Schritt musst Du also Deine Kamera einrichten, den Hintergrund festlegen und entscheiden, ob Du Fotos von der Seite oder von vorne machen willst. Du kannst Requisiten verwenden, um Dein Stop Motion Erklärvideo optisch interessanter und realistischer zu gestalten.
Du kannst Bilder mit einer professionellen Kamera oder Deinem Handy machen. Aber egal, wofür Du Dich entscheidest, es ist wichtig, dass Du Dein Gerät so fixierst, dass es während der gesamten Aufnahme in derselben Position bleibt. Die Kamera darf sich zwischen den Aufnahmen nicht bewegen, sonst sehen Deine Bilder uneinheitlich und Dein Stop Motion Erklärvideo unsauber aus.
Außerdem sollte bei einem Stop Motion Erklärvideo der Schwerpunkt auf dem Objekt und seiner Bewegung liegen - alles andere sollte stillstehen. Andernfalls kommt der wahre Effekt eines Stop-Motion-Videos nicht so schön zur Geltung, wie Du es Dir vorgestellt hast. Verwende also ein Stativ, einen Selfie-Stick oder stelle Deine Kamera auf eine stabile Oberfläche, damit sie ruhig bleibt und Deine Aufnahmen nicht ruiniert.
Wenn Du eine fließende Bewegung erzeugen willst, solltest Du Deine Objekte oder Materialien in kleinen, gleichmäßigen Schritten bewegen. Wenn Du große Bewegungen von Frame zu Frame machst, scheinen sich die Objekte bei der Wiedergabe schneller zu bewegen, während kleinere Bewegungen die Objekte langsamer erscheinen lassen. Also, sobald die Szene und die Kamera eingerichtet sind, geht es ans Fotografieren! Bewege die Motive zwischen den einzelnen Bildern nur ein kleines bisschen. Wenn Du eine hohe Bildrate hast und die Motive nur wenig bewegst, wird Deine Aktion flüssig sein. Sei geduldig! Es braucht etwas Zeit, aber am Ende lohnt es sich. Wenn Du wissen willst, wie viel ein Erklärvideo kostet, besuche den Link!
Um alle Bilder zusammenzufügen und ein Video daraus zu machen, brauchst Du ein Bearbeitungsprogramm. Die Bearbeitung von Stop-Motion-Filmen ist gar nicht so schwer. Alles, was Du tun musst, ist, Deine Bilder in das Programm hochzuladen, sie in der richtigen Reihenfolge anzuordnen, die Dauer für jedes Foto festzulegen und dann Musik und Effekte hinzuzufügen. Und das war's!
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