Wie viele von euch haben eine Million Ideen, die euch durch den Kopf gehen, wenn es darum geht, Inhalte zu erstellen, um ein perfektes Video zu produzieren? Es kann manchmal sehr verwirrend sein, wenn einem so viel durch den Kopf geht und am Ende nur ein Wirrwarr an Informationen herauskommt, oder? Viele Menschen können dieses Problem nachvollziehen, aber zum Glück gibt es eine Lösung: Storyboarding und Videoproduktion!
Wie es sich anhört, ist Storyboarding eine Möglichkeit, all die Inhalte, die einem im Kopf herumschwirren, in einer klaren und kohärenten Form aufzuschreiben. Mit anderen Worten: Du schreibst eine Geschichte auf, kreierst Szenen und legst all Deine Ideen in Form einer Tafel vor Dir aus. Spare nicht an Details! Je mehr Du vor Dir hast, von den kleinen bis zu den großen Ideen, desto einfacher wird die Erstellung Deines Videos sein. Was solltest Du also in Dein Storyboard aufnehmen?
Ein Storyboard ist eine Reihe von Skizzen, mit deren Hilfe die Schlüsselszenen eines Videos visualisiert werden können. Die Skizzen wiederum werden auf der Grundlage der textlichen Beschreibung für jede Szene oder Sequenz erstellt, die aus einem Videoskript stammt. Das Storyboard soll zeigen, wie die Videoumgebung und die Hauptszenen im endgültigen Filmmaterial aussehen werden, welche und wie viele Figuren im Video vorkommen werden, wie die Geschichte weitergeht usw.
Die Erstellung eines Storyboards ist sowohl für den Kunden als auch für das Produktionsteam aus mehreren Gründen gleichermaßen wichtig:
Die Geschichte. Ein Storyboard ist eine visuelle Version des Drehbuchs, und daher ist das Wichtigste an ihm die Geschichte, die es erzählt. Es hilft dem Regisseur und dem Team zu erkennen, ob der Fluss der Geschichte Sinn macht oder ob wichtige Szenen fehlen. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass das Team damit Szenen organisieren und bei Bedarf später hinzufügen kann, was in der Videoproduktion wichtig ist.
Storyboarding kann Dir auch helfen:
Mit Deiner Storyboard-Vorlage fängt alles an. Füge grundlegende Informationen wie den Namen des Videos und die Szene, die Du drehst, hinzu. Für jedes Bild solltest Du vier verschiedene Elemente verwenden:
Setze Dich nicht zu sehr unter Druck, um Deine Zeichnungen perfekt zu machen. Es ist unproduktiv, sich über fehlerfreie visuelle Darstellungen den Kopf zu zerbrechen. Achte nur darauf, dass Du genügend Details einfügst, um die Hauptidee zu vermitteln.
Die Erstellung eines Storyboards hilft Dir, all die Ideen für die Videoproduktion, die Dir im Kopf herumschwirren, zu einer kohärenten, ausgearbeiteten Vision zusammenzufassen. Du kannst die Storyboards während der Produktion als Referenz verwenden, um alle deine großartigen Ideen zu sammeln.
Außerdem kannst Du mit Storyboards verschiedene Ideen, Kamerawinkel und Schnitte testen, ohne Deine Vision der Videoproduktion zu verlieren. Wenn Du dann mit den Dreharbeiten beginnen kannst, hast Du eine konkrete Idee, die Du leicht vermitteln kannst.
Es ist nicht nötig, ein Kunstwerk zu schaffen oder mit den Skizzen sehr detailliert zu werden. Denke daran, dass Dein Storyboard nur für den Planungsprozess verwendet wird und niemand außer Dir und Deinen Mitarbeitern etwas damit anfangen kann. Die gute Nachricht: Wenn Du nicht zeichnen kannst, sind Strichmännchen völlig ausreichend. Selbst wenn Du es kannst, sparst Du Zeit, wenn Du Dich mit weniger Details in der Videoproduktion oder ästhetischen Aspekten beschäftigst.
Denke auch daran, dass Du nicht jedes Bild skizzieren musst. Es reicht, wenn Du Dir selbst und anderen einen guten Eindruck von der Geschichte und den Ereignissen verschaffst.
Das Storyboard ist die erste Gelegenheit für einen Filmemacher, die Worte auf einer Seite in eine Geschichte zu verwandeln, die mit Bildern erzählt wird. Eine der allgemein anerkannten Storyboard-Regeln besagt, dass jede Einstellung dargestellt werden sollte, aber es gibt auch Ausnahmen und Überlegungen, die gemacht werden müssen.
Für komplizierte Blockaden, Videoproduktion und Inszenierungen in einer bestimmten Einstellung können mehrere Panels erstellt werden, um die Bewegungen zu verfolgen. Du könntest aber auch versucht sein, eine Aufnahme mit mehreren Panels zu machen, wenn ein einziges Panel ausreichen würde. Sei sparsam mit Deinen Storyboards. Wenn ein einziges Panel alles für diesen bestimmten Story Beat vermitteln kann, tu es. Mehr über die Erklärvideo Produktion kannst Du auf dem Link erfahren!
Am Anfang solltest Du den Fokus nicht durch aufwendige Kamerafahrten von der Geschichte ablenken. Diese sind zwar schön, aber wenn sie die Erzählung nicht unterstützen, werden sie beim Publikum nicht gut ankommen und nicht die emotionale Wirkung erzielen, die Sie sich wünschen.
Du hast also eine erste Runde von Vorschaubildern gemacht, hast dir Gedanken über die Inszenierung und den Rahmen gemacht und eine gute Grundlage für deine Szene geschaffen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um nach kreativen Möglichkeiten für den Bildausschnitt, die Inszenierung die Videoproduktion usw. zu suchen.
Wir empfehlen, sich Videos anzuschauen und etwas über die verschiedenen Einstellungen und Kamerabewegungen zu lernen und darüber, wie sie die Gefühle des Publikums beeinflussen.
Jede Figur muss ihre eigenen, einzigartigen Posen haben. Die Posen, die ich zeichne, müssen klar und einfach sein, aber auch einzigartig für die Figur. Wenn ich zu viele Posen zeichne, hört die Figur nicht auf, sich zu bewegen, und das Wesentliche geht verloren. Bei zu wenigen Posen verliert sich die Figur auf dem Bildschirm. Bei der Arbeit mit der Dialogspur achte ich auf den Subtext, also das Gefühl hinter den Worten.
Die Posen, die ich zeichne, fangen diesen emotionalen Subtext ein, so dass ich die Posen ändere, wenn sich die Haltung ändert. Die Pausen zwischen den Zeilen sind oft wichtiger als der Dialog selbst, denn sie bieten die Möglichkeit, die Gedanken der Figur zu zeigen und ihre Haltung zu verändern.
Nicht jeder ist ein Künstler, und nicht jedes Team wird in der Lage sein, für eine professionelle Storyboard-Position zu bezahlen. Wenn Du das Storyboard für Dein Projekt selbst erstellen musst, denke daran, dass Du nicht viel Zeit oder Mühe in die Perfektionierung Deiner Storyboards stecken musst. Sie müssen auch keine kleinen Meisterwerke sein.
Strichmännchen oder Formen sind völlig ausreichend, solange Du Deine Ideen genau wiedergibst! Wenn Du willst, kannst Du eine Legende oder ein Farbleitsystem für die Darstellung Deiner Figuren und Schauplätze erstellen. Wichtig ist, dass Du und Dein Team bei den eigentlichen Dreharbeiten auf die Storyboards zurückgreifen können. Unsere Erklärvideo Beispiele kannst Du Dir auf dem Link ansehen!
Quellen:
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